Wer wir sind

Seit 1995 wird versucht die Station Lobau aufzulassen. Die Bürgerinitative (kurz: BI) S80 Lobau hat sich zur Aufgabe gesetzt, für den Erhalt der Station zu kämpfen.

Die Ausgangssituation

 

Die Station Wien Lobau befand sich zwischen Stadlau und der Ostbahnbrücke direkt bei der Neuen Donau. Sie wurde von Pendlern, Schülern und vielen Freizeitbesuchern genutzt. Im unmittelbaren Einzugsgebiet befinden sich Rund 3000 Haushalte, wobei das Wohngebiet immer weiter wächst.

2010 wurde die U2 in die immer schneller wachsende Donaustadt verlängert. Mit der Verlängerung hätte am 2. Oktober die Station Lobau geschlossen werden sollen, obwohl die U2 keine Alternative bietet, da sie andere Ziele als die S80 anfährt.
Die BI, die schon 1996 die Wiederrichtung der Station erreicht hatte, konnte die Einstellung verhindern und die Haltestelle blieb auch 2011 in Betrieb.

Die Auflassung

Mit 2015 wurde die Station trotz aller Bemühungen der BI aufgelassen. Die Anrainer im Einzugsgebiet und auch die Freizeitbesucher müssen seitdem eine massive Verschlechterung der öffentlichen Anbindung in Kauf nehmen. Mehr dazu

Wie aus den Übersichtsbildern des Einzugsbereichs klar erkennbar ist, ist die Station Lobau die optimale Ergänzung zu den neuen U2-Stationen - Die Einzugsbereiche der verschiedenen Stationen überschneiden sich in keinster Weise (das Gegenteil wird aber fälschlicherweise oft behauptet).

Die überparteiliche Bürgerinitiative S80 Lobau hat es sich zum Ziel gesetzt, die Auflassung der Station Lobau rückgängig zu machen und den dauerhaften Fortbestand zu sichern.